Und wie besser, als mit einer kleinen, feinen, kanadischen Seite:
Gerade bei terminalen Krankheiten kommen gerne die Geier und wollen den Kranken das letzte Geld nehmen. Zu sterben ist schon schlimm genug, diese Leute haben es auch noch auf die Würde abgesehen. Im Internet finden sich eine Vielzahl von sCAM-Angeboten, "pflanzliche", "alternative" Heilmethoden, die in der Regel wirken, da sie mit verschreibungspflichtigen Medikamenten versetzt werden. Um eine Hilfestellung zu bieten, hat die kanadische Wettbewerbsbehörde dieses Projekt ins Leben gerufen.
Warum diese Behörde und nicht das Gesundheitsministerium? Hmm... Vielleicht, weil Gesundheitsministerien nicht gerade der Medizin verschrieben, sondern eher Verwaltungseinheiten mit starker politischer Prägung sind.
Jedenfalls bietet die Seite einen kleinen Führer, wie man dubiose Angebote erkennt. Diese Anleitung funktioneiert natürlich nicht nur im Internet, sondern auch im realen Leben.
Caveat Emptor.
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