Es ist eine merkwürdige Welt, ich wurde getauft, bin sogar engagiert gewesen in Jugendkreis/Gottesdienst und so fort, wenn auch aufgrund des Vorbildes meines Bruders und mit Erwachsenwerden hat sich diese Aktivität wieder verloren. In Frage gestellt habe ich den Gottesglauben jedoch nicht, wenn er auch mehr oder weniger ein Mantra war, das unhinterfragt wiederholt wurde.
Nun jedoch, ausgehend von der Evolution/Kreationismus-Sache, bin ich doch in weitergehenden Kontakt mit en Meinungen und Ansichten christlicher Fundamentalisten gekommen, die mich zu folgender Frage geführt haben: Wenn die Vertreter des christlichen Glaubens (für andere Glaubensrichtungen gilt das gleiche) solcherart bigott und verlogen sind und sich im Gegensatz zu den von mir angenommenen Inhalten des christlichen Glaubens verhalten, vielleicht ist ja meine Annahme falsch. Vielleicht habe ich ein falsches Bild vom Christentum, von Gott. Und so sehe ich mich driften, weg von den Knabenblütenträumen, hin zu einer aufgeklärten, rationalen Sichtweise, eine Sichtweise der Hoffnung und des Wissens um das Gute im Menschen.
Siehe hier.
Mittwoch, 14. Dezember 2005
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